E-Pianos mit einem authentischen Piano-Sound?

Was macht einen wirklich guten Piano-Sound aus?

Wer in ein echt gutes Piano investieren möchte sollte wissen, wie er einen echt guten Piano-Sound von einem mittelmäßigen oder durchschnittlichen unterscheiden kann. Dazu ist nicht unbedingt das Gehör eines Profis nötig; oft reicht schon ein wenig Hintergrundwissen aus, um das richtige E-Piano zu finden.

 

Ein Blick zurück: Die Geschichte der digitalen Klaviersounds

Wer heute die Taste eines digitalen Pianos anklingen lässt, hört daraus gleichzeitig das Ergebnis einer jahrzehntelangen Technik- und Entwicklungsgeschichte des digitalen Sounds. Noch bevor die ersten E-Pianos auf den Markt kamen, wurden Töne vor allem durch Synthesizer erzeugt.
Am Anfang dieser Geschichte steht das akustische Hammerklavier, dessen klang durch kleine Holzhämmer erzeugt wird, die gegen die Klaviersaiten schlagen. Diesen Klang versuchen die Hersteller von digitalen Pianos seitdem möglichst authentisch nachzuahmen. Die ersten Versuche, diesen Klang elektrisch zu erzeugen, begannen schon Anfang des 19. Jahrhunderts. Eine erste Mischung zwischen akustischem und elektrischen Pianosound erfand Richard Eisenmann mit dem elektrophonischen Klavier. Die Saiten wurden nach wie vor noch mit mechanischen Hämmern angeschlagen, wurden aber durch elektromagnetische Verfahren länger in Schwingung gehalten und konnten somit ausdauernder klingen.

Den nächsten Meilenstein setzte das Neo-Bechstein, ein elektro-akustischer Flügel. Die dünnen Saiten wurden hier immer noch mit Hämmern angeschlagen, anschließend aufgenommen, verstärkt und per Lautsprecher wiedergegeben. Sogar fremde Instrumente konnten hier schon über die Pedale nachgeahmt werden.

In den 50er Jahren kam dann mit dem Wurlitzer Electro Piano, das Klänge über sogenannte Reeds erzeugte. Die Hämmer schlugen hier keine Saiten an, sondern kleine Metallzungen, die den charakteristischen Klang erzeugten.

Seitdem wurde die Technik der digitalen Pianos immer mehr verfeinert, bis dann in den 70er Jahren das erste vollelektronische Klavier auf den Markt kam.

 

Die Digitalisierung von akustischen Klängen 

Es ist eine spannende Frage, wie akustische Töne digitalisiert werden können. Die Antwort lautet: via Sampling. Die E-Pianos werden in der Regel einzelne Töne oder Geräusche von einer akustischen Klangquelle aufgenommen. Dies kann ein Klavier, aber auch eine Flöte oder ein Schlagzeug sein. Der akustisch erzeugte Ton wird in sehr kurzen Zeitabständen erfasst und als ein gemessener Spannungswert gespeichert. Die so entstandenen Daten sind ein Sammelergebnis aus vielen, hintereinander abgespielten Tönen. Oftmals handelt es sich dabei um mehrere 10.000 Messwerte. Das Messergebnis kann dann digital wiedergegeben werden; es wandelt sich dabei in analoge Wellenwerte um.

2016: Die modernsten Sounds der Digitalpianos

Die neusten, modernsten und authentischsten Pianosounds haben Yamaha und Kawai entwickelt.

Yamaha hat mit seinem Grand Piano Sound eine beinahe perfekte Nachbildung des akustischen Pianos geschaffen. Die beiden edelsten Yamaha Konzertflügel der Welt wurden dazu von einem sehr erfahrenen Klavierstimmer gestimmt. Jede der 88 Tasten wurde einzeln gesampelt und kann so in digitaler Form den einzigartigen Klangcharakter der beiden akustischen Instrumente wiedergeben. Über die sogenannte String-Resonanz-Technologie wird die angenehme Klangfarbe der Akustikinstrumente reproduziert, die die Saiten satt nachhallen lässt. Die Damper Resonance-Technologie bildet zusätzlich die klangliche Bandbreite des Pianos ab inkl. der Nebengeräusche, die bei der Bedienung der Pedale entstehen. Mit den Key-Off-Samples sind sogar die klanglichen Veränderungen erfasst und eingespielt, die entstehen, wenn der Pianist den Ton loslässt und der Dämpfer die Saiten berührt.

Der Hersteller Kawai geht dabei einen anderen Weg. Er stattet seine neusten Modelle mit einem echten Klavierresonanzboden aus und integriert darin die Technologie des Progressive Harmonic Imaging und Ultra Progressive Harmonic Imaging. Über diese Technologie kann das Zusammenschwingen der Klaviersaiten wiedergegeben werden. So entsteht ein nuancenreicher, authentischer Klavierklang.

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